Zügige und sichere Barzahlung

„Der Ort, an dem wir arbeiten und einkaufen, ist jetzt sicherer.“

Hintergrund

Die Marke Intermarché
Die Intermarché-Supermärkte wurden 1969 in Frankreich gegründet. Die Marke ist seitdem erheblich gewachsen und betreibt heute rund 1.800 Filialen in Frankreich und weitere 2.300 in anderen Ländern Europas.
Die Größe seiner Ladengeschäfte reicht von riesigen, vorstädtischen Hypermärkten bis hin zu kleinen, ländlichen Convenience Stores.
Intermarché wurde 1991 in Belgien eingeführt und hat sich auf fast 80 Geschäfte im ganzen Land ausgeweitet.

Intermarché Tournai

Intermarché Tournai, in der Nähe der französischen Grenze im Westen Belgiens, ist mit 1.500m2 einer der größeren Supermärkte der Marke im Land. Er wird seit über 20 Jahren von der Familie Ronse geführt, die sechs weitere belgische Intermarché-Supermärkte besitzt.

Der Laden bietet den Kunden eine große Auswahl an Lebensmitteln, darunter Frischwaren, Haushaltsartikel und Kosmetika, sowie frisches Fleisch von seinen zahlreichen Metzgern. Der Supermarkt liegt hinter dem Bahnhof von Tournai, einem großen Pendlerbahnhof.

Herausforderung

Im Jahr 2016 beschloss die Familie Ronse den Supermarkt Intermarché Tournai zu renovieren und den Aufbau des Geschäfts zu modernisieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern.

Bargeld ist nach wie vor ein beliebtes Zahlungsmittel und da die Banken die Einzelhändler zwingen, den Großteil der Bargeldabwicklung zu übernehmen, hat die Familie Ronse diesen Bereich im Rahmen ihrer Renovierungspläne ebenfalls berücksichtigt.

Herr Ronse trat an Gunnebo heran, um sich über die potenziellen Geschäftsvorteile der Installation eines automatischen Cash Management-Systems zu informieren und herauszufinden, ob diese Option langfristig für eine entsprechende Kapitalrendite sorgen würde.

Für die Eigentümer benötigte das Personal zu viel Zeit für das manuelle Zählen von Bargeld. Zählfehler und der Stress, für den Kassenabgleich verantwortlich zu sein, machten die Situation nicht angenehmer.

Familie Ronse war es ebenso wichtig, den Supermarkt zu einem sichereren Ort zum Arbeiten und Einkaufen zu machen und man suchte daher einen sichereren Weg für die Aufbewahrung und Abwicklung von Bareinnahmen.

Lösung

Intermarché Tournai installierte vier SafePay NR2- und CR2-Banknoten- und -Münzrecycler an den Kassen, die von einem SafePay CDS-Einwurftresor im Backoffice gestützt werden.

Die NR2- und CR2-Einheiten bilden eine gemeinsame Lösung für die Bezahlung mit Banknoten und Münzen an den Supermarktkassen, die über den gesamten Tag hinweg das Bargeldrecycling übernehmen. Diese Frontoffice-Einheiten sind so konfiguriert, dass die Kunden ihre Banknoten und Münzen selbst eingeben können - auf diese Weise entspricht man gleichzeitig dem Einzelhandelstrend zum Self-Checkout.

Da es sich bei SafePay um ein geschlossenes Bargeldmanagementsystem handelt, wird das einmal vom Kunden bezahlte Bargeld zu keinem Zeitpunkt frei zugänglich, sondern bleibt in speziellen Kassetten verwahrt. Kunden, die mit Bargeld bezahlen, geben ihre Münzen und Banknoten in die Zahlungseinheiten ein, die dann das passende Wechselgeld ausgeben. Das erhaltene Bargeld wird automatisch auf seine Echtheit geprüft und gezählt.

So kommt es zu keinerlei manueller Handhabung von Bargeld, es können keine Kassendifferenzen entstehen und Kunden und Mitarbeiter können sich sicherer fühlen.
Überschüssige Banknoten, die an der Kasse in SafePay eingezahlt wurden, werden von den Mitarbeitern zu Geschäftsschluss in versiegelten, mit einer Einfärbevorrichtung geschützten Kassetten in das Backoffice gebracht, wo diese in die SafePay CDS-Depot-Einheit entleert werden. Dort werden die Banknoten in einen Tresor des Widerstandsgrads III eingezahlt und landen in einem speziellen Sealbag, der sich vor der Abholung selbst verschweißt.

Der gesamte Prozess wird vollständig von der Cash Management-Software CashControl überwacht, die zur Optimierung von Kontenabgleich und Berichtswesen beiträgt und den Filialleitern in Echtzeit einen Überblick über den Bargeldbestand gibt.
Gunnebo führte im Rahmen der Installation eine Schulung mit dem Personal vor Ort durch. So wurde sichergestellt, dass der Übergang zu einem automatisierten System so reibungslos wie möglich verlief und die Kunden nur minimale Unterbrechungen in Kauf nehmen mussten.